Trittschalldämmung

Die Trittschalldämmung dient der Verminderung der Schallübertragung ins darunterliegende Geschoss. Trittschall entsteht als besondere Form des Körperschalls insbesondere beim Begehen von Fußböden, beim Bewegen von Gegenständen oder beim Rücken von Stühlen oder Möbeln. Ein guter Trittschallschutz beeinflusst die Wohnqualität daher maßgeblich, da er störende Lärmbelästigungen reduziert. Unter Aspekten des Gesundheitsschutzes stellt die DIN 4109 in Deutschland Mindestanforderungen an die Trittschalldämmung. Ein gängiger Trittschallschutz ist der sogenannte schwimmende Estrich. Er ist Teil der Fußbodenkonstruktion und ruht auf einer Dämmschicht. Wesentliches konstruktives Merkmal ist die vertikale und horizontale Beweglichkeit der Estrichplatte. Sie darf keinen unmittelbaren Kontakt zu anderen Bauteilen aufweisen, da ansonsten Schall- und Wärmebrücken entstehen.

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Patrick Zubac ist ein Experte für den Immobilienmarkt in Stuttgart und Umgebung mit mehr als 20 Jahren Erfahrung.