Fachwerkhaus

Ein Fachwerkhaus besteht prinzipiell aus einem Holzskelett, das durch vertikale, horizontale und diagonale Holzbalken gebildet wird. Die Zwischenräume werden mit Schwemm- oder Ziegelsteinen, alternativ mit Lehm, ausgefüllt. Der Begriff Fachwerk ist seit dem 17. Jahrhundert belegt: Fach und Gefach sind die Bezeichnungen für die durch die tragenden Holzbalken gebildeten Zwischenräume, -werk ist der dazu gehörige Überbegriff. Fachwerkhäuser waren in vergangenen Zeiten sowohl Statussymbol der städtischen Bürger als auch Charakteristikum der Bauernhäuser in ländlichen Gegenden. In Deutschland, Frankreich, Belgien und vielen osteuropäischen Ländern stehen viele Fachwerkhäuser unter Denkmalschutz.

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Patrick Zubac ist ein Experte für den Immobilienmarkt in Stuttgart und Umgebung mit mehr als 20 Jahren Erfahrung.